Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern (TMV) präsentiert auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin (19. bis 28. Januar 2024) erstmals seine innovative „Interaktive Erlebnisplattform“ in Halle 5.2b. Dieses mehrkomponentige System ermöglicht eine fortlaufende Kommunikation mit Interessenten über digitale Kanäle und setzt auf hochimmersive Erlebnismomente, die auf Messen, Promotion-Aktionen und in den Destinationen des Bundeslandes eingesetzt werden. Die Plattform hebt sich durch ihre Innovationskraft von herkömmlichen Standpräsentationen ab und stärkt die Außenwahrnehmung des Urlaubslandes.
Die Installation besteht aus einer Hängematte, die in ein Gestell eingespannt ist, und einem darauf ausgerichteten Bildschirm, ergänzt durch eine Kommunikations- und Explorationszone. Diese modulare Landschaft soll nicht nur potenziellen Urlaubern in ihren Heimatorten Lust auf eine Reise an die Ostsee und Seenplatte machen, sondern auch bereits im Bundesland verweilende Gäste auf passende Ausflugsziele aufmerksam machen. Die physische Interaktion, insbesondere in der Hängematte, zielt darauf ab, beim Nutzer einen nachhaltig positiven Eindruck zu hinterlassen.
Ein eigens produzierter Markenfilm mit dem Titel „Mit offenen Augen“ unterstützt diesen ganzheitlichen Marketingansatz. Dieser Gedichtfilm, in Zusammenarbeit mit dem Poetry Slammer Lars Ruppel und dem Videographen Felix Gänsicke entstanden, veranschaulicht auf beeindruckende Weise die Vorzüge Mecklenburg-Vorpommerns.
Die Interaktive Erlebnisplattform dient nicht nur als unmittelbare Präsentation auf Messen, sondern auch als Ausgangspunkt für eine nachgelagerte digitale Kommunikation zur Gastakquise. Dieser digitale Part wurde während der Ausstellung „Wo Natur Zuhause ist“ erprobt. Mittels GPS-Targeting wurden Nutzer im Umkreis der Ausstellung erreicht und zu einem Besuch animiert. Das gleiche Prinzip wurde im Anschluss genutzt, um die Ausstellungsbesucher digital erneut anzusprechen. Das gesamte System wurde im Rahmen des Projekts „Modernisierungssprint“ entwickelt, das durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) des Landes Mecklenburg-Vorpommern unterstützt wurde.
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